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Im Mittelalter zogen Apotheker als fliegende Händler von Stadt zu Stadt und verkauften Heilkräuter, Drogen und Gewürze. Mit der Zeit wichen ihre Verkaufsstände festen Häusern mit Werkstätten und Laboratorien zur Erforschung und Herstellung von Arzneien.
Im Zuge der Industrialisierung gelang es, große Mengen von Arzneimitteln synthetisch herzustellen, die pharmazeutische Industrie entstand. Die Ausbildung der Ärzte wurde qualifizierter. Verbesserung der hygienischen Verhältnisse, der ärztlichen Versorgung und die Impfung der Bevölkerung senkten die Sterblichkeitsrate.